Die Insel

Antony Lerage ist ein steinreicher  Mann, der vor nichts Angst haben muss, denn er hat das System in der Tasche.

Für die Öffentlichkeit ist die Anstalt seine Art dem Volk, um genau zu sein, den Schwächsten des Volkes, etwas zurückzugeben. Das sich daraus generierende Geld braucht er dank seiner sehr erfolgreichen Firmen nicht.

Im Geheimen ist er jedoch bei den meisten Therapien dabei und genießt die Qualen der Patienten.

Er ist für die, die ihn näher kennen, ein brutaler Soziopath, dem nichts mehr gefällt, als andere leiden zu sehen und er gibt diesem Gefühl nur zu gerne nach.

Der menschliche Anstaltsarzt betrachtet Menschen als Krone der Schöpfung und war in seiner Vergangenheit an verschiedenen Genoziden beteiligt.

Nachdem er nur knapp selbst der Verhaftung entging, änderte er seinen Namen zu Anthony Aden und nahm eine Stelle in der Anstalt an, wo er nach Lust und Laune an verschiedenen Rassen experimentieren kann.

Menschen sind dabei meistens sicher vor ihm, bei schlechter Laune macht er aber auch vor denen keinen Halt.

Die Nonne belegt mit etwa 50 Jahren einen hohen Rang in ihrem Orden und ist Verwaltungschefin der Anstalt.

Sie hat nichts als Verachtung und Hohn für die Patienten übrig und begegnet auch dem restlichen Personal kühl und regelrecht schnippisch.

Die in ihrem Orden gepredigte Nächstenliebe ist offensichtlich keine ihrer Eigenschaften. 

Die junge Nonne gehört dem gleichen Orden an wie Schwester June.

Gerade erst Anfang 20 gilt sie noch fast als Novizin und ist die gute Seele der Anstalt. Sie soll von Schwester June lernen, leistet aber meistens seelischen Beistand für Patienten.

Sie könnte an die Öffentlichkeit gehen und versuchen, dem Treiben der Anstalt ein Ende zu setzen, hält aber aus falsch verstandener Treue zu Schwester June und dem Orden die Füße still.

Gleichzeitig hat sie Angst, den Patienten nicht mehr helfen zu können, wenn sie etwas sagt und ihr nicht geglaubt wird.