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Rassen

Menschen

Die Menschen leben relativ fortschrittlich, beuten aber ihren Planeten erbarmungslos aus. Sie sind nicht magisch, gleichen das aber durch Einfallsreichtum und Erfindungsgeist aus. Sie sind eine einzige Art und als solche die mit den größten Unterschieden innerhalb einer Art. Es gibt auf fast jedem Kontinent eine differenziertes, typisches Aussehen, von hellhäutig weiß, über gebräunt oder rötlich bis hin zu dunkler brauner Haut ist alles da. Augenfarben sind braun, grün, blau oder grau, natürliche Haarfarben sind schwarz, braun, blond und seltener rötliche Haare. Sie werden mit ca. 13 bis 16 Jahren geschlechtsreif, gelten aber erst mit 18 als Erwachsene. Sie werden durchschnittlich 80 Jahre alt.

Unter konservativen Menschen gewisser Religionen gilt der Glaube an einen anderen Gott als den eigenen als Ketzerei und kann unter Umständen sogar zur Einweisung führen.


Tiermenschen

Tiermenschen sind im Allgemeinen mehr oder weniger verwandlungsfähig, verbringen aber den größten Teil der Zeit in Mischgestalt. Die Verwandlung geht in beide Richtungen, weshalb Tiermenschen als Legende oder ausgerottet gelten. In Wahrheit haben sie sich nach Angriffen und Versklavung einfach nur zu gut getarnt und auch in der Anstalt müssen sie sich bei Besuch in Tiere verwandeln.

Tiermenschen werden aufgeteilt in:

Furrys

Komplett in Fell/Schuppen gekleidete Tiermenschen

Nekos

Menschen/Elfen mit Tierohren und/oder Schuppenanteilen und Schweif

Tauren

Menschen mit Tierkörpern als Unterleib


Fae

Die Fae sind ein Volk, das sich von den Feenwesen abgespalten hat. Sie haben die Vorteile dieser Welt angenommen und bedienen sich reich am gedeckten (menschlichen oder elfischen) Buffet. Sie könnten von fester Nahrung leben, bräuchten aber so viel davon, dass es an anderen Enden fehlen würde. Also haben sie sich auf humanoide Energien spezialisiert, die sie völlig ohne Nahrung überleben lassen kann.

Sie sind schlanke Wesen, die sich nur schwer von Elfen unterscheiden lassen. Das einzig sichere Zeichen sind Hörner und/oder ledrige Flügel. 

Jedoch sind sie auch sehr viel weniger angepasst und ecken im eher prüden Land massiv an. Das ist nicht selten der Grund, warum sie in der Anstalt landen, um ihnen dieses lästerliche Verhalten auszutreiben und sie zu frommen, braven Bürgern zu machen.  Dass die Fae aber diesen deutlich gesteigerten Körperkontakt zum Überleben brauchen, wird konsequent ignoriert. Außerdem fürchten die Menschen, sie würden ihnen ihre Lebensjahre rauben, wenn ein bekannter Fae engeren Kontakt mit ihnen hat.


Feen

Es existieren verschiedene Arten von Feenwesen, eine davon zeichnet sich durch hauchzarte Flügel aus, die an Schmetterlinge oder Libellen erinnern. Dieses Feenvolk hat sich im Außenbereich der Anstalt niedergelassen und lässt sich gelegentlich von ein paar Patienten sehen. Denen wird jedoch vom Personal eingeredet, dass diese kleinen, neugierigen Wesen nichts als Halluzinationen seien.


Elfen

Erzählungen zur Folge gab es einst viele verschiedene Elfenrassen, die sich jedoch gleichermaßen vermischten, als auch gegenseitig auslöschten. Die Evolution tat ihr Übriges. Derzeit gibt es nur noch zwei Elfenrassen, von denen eine sich als faszinierende Mischung aus früheren Völkern entpuppt hat, die aber noch immer unsterblich und mit 90 Jahren ausgewachsen ist.


Lichtelfen

Helle Haut, spitze Ohren und eine Affinität zur Magie sind ihnen allen gemein. Haare und Augen können die verschiedensten Farben haben und es heißt, sie könnten nicht nur hervorragend hören, sondern auch im Dunkeln sehen, ohne aber allzu lichtempfindlich zu sein. Manche halten sie für übermächtige Wesen, dabei reicht es, einen Elfen in seiner Eitelkeit zu kränken, um ihn so aus der Bahn zu werfen, dass man ihn besiegen kann.

Allgemein kann man Elfen als sture und misstrauische Wesen betrachten, die nur ungern Fremde in ihre Nähe lassen. Nennen sie jemanden aber einmal ihren Freund, sind sie unendlich treu - werden sie aber von besagtem Freund verraten, sollte er sich gut anschnallen, da sein Leben danach zu einer nur noch kurzen aber intensiven Hölle wird.


Dunkelelfen

Die Haut dieser Elfen ist grau, in allen möglichen Nuancen. Gleichzeitig zeichnen sich Dunkelelfen durch dunkles Haar und schwarze, außergewöhnlich harte Fingernägel aus. Die Ohren laufen spitz zu, wie die ihrer hellen Geschwister, während ihre Augen perfekt an die Dunkelheit der Höhlen, in denen sie leben, angepasst sind. Was aber auch bedeutet, dass helles Licht sie blendet und sie sogar außer Gefecht setzen kann.

Dunkelelfen werden im Durchschnitt etwa 1,50m groß, sind dafür aber muskulöser als Lichtelfen. Ihr robuster Körperbau erlaubt ihnen problemlos den Aufbau von Muskelmasse. Oftmals tragen ihre Körper Narben von vielen Kämpfen, die jedoch nach Möglichkeit verborgen werden, da ein unversehrter Körper als perfekt gilt - ein Schönheitsideal, dem emsig nachgeeifert wird.

Man geht davon aus, dass Dunkelelfen aufgrund ihrer von Kampf geprägten Lebensumstände nicht älter als 1000 Jahre werden, nachgewiesen ist das jedoch nicht. 


Dunkelelfen verehren ihre Spinnengöttin - auch wenn Menschen davon ausgehen, die dunkelhäutigen Elfen wären von einer gewitzten Taurin hinters Licht geführt worden - deren Priesterinnen die Gesellschaft führen. Tatsächlich leben sie in einem Matriarchat, in dem Männer nur wenig Rechte und noch weniger Aufstiegschancen haben.



Zwerge

Zwerge sind von stämmigem, gedrungenen Wuchs. Man sagt ihnen einen störrischen Charakter nach. Alle männlichen Zwerge tragen Bärte.
Bergzwerge und Hügelzwerge haben ein herausragendes Talent für Steinmetz- und Schmiedearbeiten. Viele Zwerge sind auch geschickt im Umgang mit Holz.
Mit Ausnahme der Gossenzwerge haben Zwerge Schwierigkeiten, sich leise fortzubewegen.

Gebräuche der Zwerge
Der Starrwettbewerb ist eine uralte Zwergenpraktik, bei der sich zwei Zwerge so lange gegenseitig in die Augen starren, bis einer der beiden verlegen wird und fortschaut. Sind beide Zwerge besonders dickköpfig, kann es vorkommen, dass die Kontrahenten zusammenbrechen, ehe einer der beiden nachgibt oder ihr Starren von einer dritten Person unterbrochen wird. Vor dem Gegner über seinen Bart zu streichen, gilt als Zeichen der Verachtung. 

Die Bärte der Zwerge
Der Bart ist das Vorrecht eines jeden Zwergs, sein Stolz und der seiner Familie. In einem Trauerfall wird ein Zwerg seinen Bart nicht kämmen. Das Abrasieren des Bartes ist ein Zeichen von Schande und Scham; es wird vorgenommen bei Mördern, Dieben und Fahnenflüchtigen. 

Völker der Zwerge

Bergzwerge

Bergzwerge sind ein sehr abgeschiedenes Volk. Sie Verlassen freiwillig niemals Ihr Königreich unter den Bergen.

Sie führen ein streng geregeltes Leben. Die Treue zur eigenen Sippe steht für sie über allem anderen; Heiraten unter den Sippen sind streng verboten. Außerdem meiden die Zwerge den Kontakt mit der Außenwelt. Die strengste Strafe, die einem Bergzwerg auferlegt werden kann, ist die Verbannung - selbst eine Hinrichtung gilt als barmherziger. An die Türen von Zwergenhäusern wird nicht angeklopft; stattdessen ist es üblich, einen vor dem Eingang aufgestellten Gaststein anzutippen.

Bergzwerge sind sehr nachtragend und pflegen Fehden über viele Generationen lang, wenn andere Völker sie schon längst vergessen haben.

Gossenzwerge 

Gossenzwerge sind überall zu finden und leben meist an Orten, die von vorherigen Bewohnern aufgegeben wurden. Sie sind von kleinem, gedrungenen Wuchs und wenig intelligent. Sie haben keinen Sinn für Hygiene und sind häufig in Lumpen gekleidet. Männer haben Bärte am Kinn, Frauen an den Wangen. Gossenzwerge kommunizieren in einer sehr einfachen Form der Umgangssprache. Wie alle Zwerge leben sie in Sippen. Obwohl Gossenzwerge Feiglinge sind, können sie sich, wenn sie in die Ecke getrieben werden, zu unangenehmen und verbissenen Kämpfern entwickeln.


Hügelzwerge

Die Hügelzwerge und die Bergzwerge sind ursprünglich ein Volk. Doch einige Zwerge werden der althergebrachten Lebensweise im Bergkönigreich überdrüssig. Sie möchten mehr Kontakt mit der Außenwelt und die starren Grenzen zwischen den Sippen auflösen und ihre Tage mit Anderem verbringen als dem Bearbeiten von Stein. Sie lösen sich von den Bergzwergen, ziehen in die Hügel und lassen sich unter freiem Himmel nieder. Doch ihr Weggang erfolgt nicht friedlich. Fehden brechen auf, die jahrhundertelang anhalten.

Die Hügelzwerge sind das Zwergenvolk, das am Häufigsten vorkommt.



Kender

Die Kender sind etwas größer als Zwerge, sehr schmal und ihr Haar ist prinzipiell lang und extrem gut gepflegt. Geschnittene Haare gelten als Zeichen der Schande, sodass sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, die Köpfe geschoren zu bekommen.

Sie sind vom Geiste her ewige Kinder, immer den Schalk im Nacken, immer fröhlich, immer darauf aus anderen Späße zu treiben und immer rastlos. Gleichzeitig kennen sie keine Angst, auch wenn die Anstalt alles daran setzt, das zu ändern.

Kender sind Kleptomanen, aber schnell beleidigt, wenn man sie Diebe nennt. In ihrem Kopf bewahren sie gestohlene Gegenstände nur für den eigenen Besitzer auf. Ungefragt und dauerhaft.



Zora

Die Zora sind ein aquatisches Volk und in den Meeren zuhause. Sie haben schillernde  Haut und Flossen an Kopf, Armen und Beinen. Die Kopfflosse erinnert dabei oft gleichzeitig an den Körper eines Meerestieres, zum Beispiel eines Delfins oder Haies.

Die Zora sind ein sehr friedliches Volk, das lieber flieht als zu kämpfen. Sollte man sie aber zwingen, richten sie üblen Schaden an.

Sie sind die häufigsten Verdächtigen, wenn es um die Flucht von der Insel geht, da ihr natürlicher Lebensraum direkt an die Anstalt grenzt.


Nautolaner

Nautolaner sind eine Art, die vor vielen Generationen die Flüsse und Seen besiedelten. Man ist sich nicht mal sicher ob sie von diesem Planeten stammen, da ihr ganzer Körper eher an riesige Süßwasserflächen angepasst zu sein scheint.

Sie können auch in Salzwasser schwimmen, jedoch brennt das Salz sowohl in Augen und Kiemen als auch auf der Haut. Es löst ein andauerndes Unwohlsein aus, bis das Individuum das Salz abspülen kann.

 Sie ähneln etwas größeren Menschen, haben jedoch meist grüne Haut, durchgehend schwarze Augen, und 13 bis 16 Tentakeln anstelle von Haaren. Manche Exemplare haben auch Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen.


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Taliah, 28
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